Nicht nur nach getaner Gartenarbeit hilft eine Massage dem Rücken oder den Knien zur Regeneration. Das
selbst angesetzte Massageöl sorgt mit seinem zarten Duft auch für eine entspannte Nacht.
Wenn man den Lavendel im frühen Sommer mit der ersten Blüte runterschneidet, hat man nicht nur die Chance auf eine zweite Blüte der Pflanzen, sondern auch viel pflanzliche Rohstoffe für Köstlichkeiten und Kosmetika. Lavendel ist eine unglaublich vielseitig einsetzbare Pflanze: Vom Tee über Creme hin zur Dekoration, zum Schnaps oder zum Anti-Motten-Mittel.
Das Lavendel-Citronella-Spray zum Beispiel eignet sich gut als Raumspray für einen wohltuenden, klärenden Geruch und riecht, als wehte der Sommerwind durch die Blumenkästen. Es eignet sich aber auch als Anti-Mücken-Spray, wenn man wie ich, gerne von den kleinen Viechern gepiesackt wird.
Ein Kranz aus Lavendel sieht nicht hübsch auf Tisch oder Tür aus, auch er verbreitet einen angenehmen Geruch. Mit Alkohol & Zucker aufgesetzt wird aus den zarten Blüten ein süßer, aromatischer Lavendellikör.
Und in Öl eingelegt wiederum entsteht ein entspannendes Massageöl.
Dafür braucht es nur zwei Zutaten: Ein hochwertiges, pflegendes Öl (ich habe hierfür reines Olivenöl benutzt) und Lavendelblüten.
Die Blüten habe ich von den Stängeln befreit und in ein großes Einmachglas gegeben. Das Ganze mit Öl aufgießen, so dass alle Blüten bedeckt sind und im Dunkeln stehen lassen.
Hin und wieder habe ich das Glas geschüttelt.
Ob Hände, Füsse oder Rücken, das Lavendelöl entfaltet seine wohltuenden, entspannende Wirkung am besten bei einer sanften Massage.
Besonders die Kinder genießen am Abend vor dem Einschlafen eine sanfte Rückenmassage.
Den Lavendel Stempel zum Verzieren des Etikettes oder Anhänger findet ihr hier.