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Noch mehr Punkte

karamelo_Holundersaft_04 Holundersaft selbstgemachtHolundersaft selbstgemacht

Diesmal: Die kleinen, schwarzen, die mit Vorliebe vom Tisch auf den Boden herunterrollen und darauf warten, dass ein unaufmerksamer Fuß darauf tritt.
Und die soviel Geduld erfordern, um sie von ihren feinen roten Stielchen zu befreien. Aber deren herber Geschmack, der auch nach dem Süßen mit Zucker noch in zarten Nuancen bleibt, für mich pure Erinnerung ist. Versetzt mit Sprudelwasser die Limonade meiner Kindheits-Spätsommer.

 

—— Holundersaft ——-
Man nehme soviel Beeren,wie man pflücken und tragen kann. Entstiehle sie sorgfältig, gebe sie in einen großen Topf und fülle mit genau so viel Wasser auf, dass die obersten Kugeln gerade bedeckt sind. Einmal aufkochen und dann 10 Minuten leise köcheln lassen. Den Duft genießen.
Die heißen Beeren samt Wasser durch ein (Küchenhand)Tuch in einen zweiten Topf abseihen, das Tuch anschließend ordentlich drücken & quetschen, damit auch ja kein Tropfen des mühevollen Tuns verloren geht.
Nun kommt der (Rohrohr)Zucker dazu im Verhältnis 2:1, wenn man mag, sonst tut es auch weniger. Ein paar Zitronen pressen, Saft und Zucker zum Holundersaft geben und nochmal aufkochen. Noch heiß in sterilisierte Flaschen abfüllen – und Sprudel kaufen gehen.

Und wer genug gepflückt hat, der teilt den mit Wasser gekochten Saft in zwei Mengen und nimmt für die zweite Portion statt dem Rohrohrzucker Gelierzucker, ebenfalls den Saft von Zitronen, und kocht noch ein feines Gelee.

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12 Gedanken zu „Noch mehr Punkte

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