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Pflanzschilder stempeln

Wenn mich im Frühjahr die Lust am Pflanzen überkommt, wälze ich Bücher, scrolle durch Instagram und speichere mir lauter schöne Pflanzen ab, die im Sommer auf meiner Terrasse oder im Garten wachsen sollen.
Meist viel zu viel als ich Platz habe, aber nun ja, das Problem kennen wohl die meisten Gartenfreund:innen.
Oft säe ich direkt ins Freiland in die Töpfe auf meiner Terrasse, einiges wird aber auch in Aussaattöpfchen vorgezogen.
Um nicht den Überblick zu verlieren bei all den Samen, die hier und dort wachsen sollen – und auch bei neuen Pflanzen, die ich noch nicht gut kenne – arbeite ich mit Pflanzschildern, die ich in die Töpfe stecke und die mir helfen, die Pflanzen auch im Frühstadium kennenzulernen und unterscheiden zu können.

Stabile & wetterfeste Pflanzschilder

Am liebsten benutze ich Pflanzenetiketten, die nicht nach ein paar Regengüssen marode sind und wegbrechen oder im Topf rosten. Gerne aus einem wetterfestem Naturmaterial.
Schöne Pflanzschilder aus Schiefer (gibt es zum Beispiel hier oder in hängender Form hier) sind nicht nur stabil und langlebig, sie sehen schon blanko gut aus und, das allerwichtigste, sie lassen sich hervorragend bestempeln!

Pflanzschilder beschriften & bestempeln

Mithilfe eines dünnen, wasserfesten Lackstifts (zum Beispiel so einer), verschiedenen Blumenstempeln und den weißen Stempelkissen von VersaCraft habe ich meine Schieferschildchen beschriftet und bestempelt.
Am besten testet man an einem Schildchen das Schreiben und Stempeln auf dem Stein, denn durch die natürliche, unebene Oberfläche des Schiefers kann das an manchen Stellen etwas holperig werden.

Ich habe die Schilder zuerst beschriftet, dann bestempelt, so ist sichergestellt, dass ich je nach Blumennamenlänge genügend Platz auf dem Schild habe. Der untere Bereich des Etiketts sollte eh freibleiben, da dieser ja später im Blumentopf steckt.
Nach dem Beschriften habe ich die Pflanzschilder dann bestempelt. Die Mini-Stempelkissen von VersaCraft sind für verschiedenen Materialien wie Stoff, Papier oder Holz geeignet – und eben auch für Stein. Je nach Oberfläche kann die Trocknungszeit variieren.

Solange die Stempelfarbe noch nicht getrocknet ist (was ein paar Minuten dauert), kann man sie von den Schieferetiketten noch mit einem feuchten Tuch abwischen und neu stempeln.

Der Lackstift ist dagegen wesentlich schneller getrocknet und auch mühsamer wieder zu entfernen. Hier habe ich mir mit Schmiergelpapier und einem Radierstift beholfen.
Mir ist bei den Pflanzenetiketten nicht nur wichtig, dass sie stabil den Sommer über halten, sondern auch, dass ich sie im nächsten Jahr wiederverwenden kann – und dafür eventuell bei neuen Pflanzen eine andere Beschriftung nötig ist.

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